So stand er da, als ich ihn fand...
So stand er da, als ich ihn fand...

Der OSI-Ford 20 M TS ist ein Coupé des italienischen Pkw-Herstellers Officine Stampaggi Industriali (abgekürzt OSI).

 

Für den Entwurf im Jahr 1965 zeichnete Sergio Sartorelli verantwortlich, der auch den VW Karmann-Ghia Typ 34 entworfen hat. Das Fahrzeug basierte technisch auf dem Ford 20m und wurde zwischen 1967 und 1968 hergestellt.

Es wurden 870 Wagen mit Zweiliter-V6-Motor und 409 mit 2,3-Liter-V6 zu Preisen von 14.900 DM bzw. 15.200 DM in Deutschland zugelassen. 1968 ging OSI in Insolvenz.

1967 erschien auf dem Pariser Salon eine Cabrioletvariante des OSI-Ford, die ein Einzelstück blieb.

Seit 1987 kümmert sich die OSI-Owners-Association in Deutschland mit Nachfertigungen und jährlichen Treffen um das Erbe der Firma OSI. Von einst etwa 2200, andere Quellen sprechen von 3500 Exemplaren, OSI-Ford 20 M TS existieren heute nur etwa 200.

 

Quelle: Wikipedia, Stand: 03.11.2015 https://de.wikipedia.org/wiki/OSI-Ford_20_M_TS


Wichtiger Hinweis:

Die Bezeichnung "Ford OSI" ist nicht korrekt. Dieser Begriff hat sich seit 1966 etabliert (s. Literatur), daher findet er auf dieser Homepage Berücksichtigung. Korrekt ist die Bezeichnung "OSI 20m TS", da Ford nicht der Hersteller dieses Fahrzeugs ist, sondern die Firma O.S.I. aus Turin (Italien), abgekürzt OSI (Officine Stampaggi Industriali), und auch in den Papieren als Hersteller "OSI (I)" steht, wobei das "I" für Italien steht. Seit 1966 wissen aber viele, dass ein Ford Taunus "darunter" ist, und haben die Begriffe "Ford OSI" bzw. "OSI Ford" geprägt. Doch auch bei der Bezeichnung "20m TS" gibt es unterschiedliche Schreibweisen. Im Fahrzeugschein eines "Ford OSI" steht unter Hersteller-Kurzbezeichnung (Feld 2): "OSI (I)" und unter Marke (Feld D.1): "OSI 20M TS". Im Motorraum steht auf dem Typenschild "O.S.I. - Torino 20M TS Coupé". Auf dem Kofferraumdeckel steht es so: "OSI 20mTS". Auf den Fotos der Original-Schüssel sieht man teilweise "TAUNUS" und "Torino" sowie das Kölner Wappen.